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Kaffeebecher zum Mitnehmen nachhaltig gestalten

Im stressigen Alltag trinken viele Menschen ihren Kaffee gerne unterwegs. Ob auf dem Weg zur Arbeit oder bei einem gemütlichen Spaziergang, der Kaffee zum Mitnehmen ist beliebt. Dabei ist lange bekannt, dass die Einwegbecher einen großen Beitrag zur Umweltverschmutzung leisten. Viele Menschen steigen daher auf Mehrwegbecher um. Doch gibt es auch andere Möglichkeiten, den Kaffeebecher zum Mitnehmen nachhaltig zu gestalten?


Mehrwegbecher mit und ohne Pfand – die nachhaltigste Lösung

Die nachhaltigste Lösung sind die klassischen Mehrwegbecher. Sie sind heutzutage in zahlreichen Shops zu erwerben. Auch viele Cafés bieten eigene Mehrwegbecher mit ihrem Logo an. Wer keinen eigenen Becher kaufen möchte, kann auf ein Pfandsystem umsteigen. Immer mehr Cafés bieten die Möglichkeit eines Pfandbechers an. Dabei wird beispielsweise ein wenig extra gezahlt. In vielen Regionen nehmen mehrere Cafés und Bäckereien an der gleichen Pfandaktion teil. So haben Kunden die Möglichkeit, mehrere Anlaufstellen für die Rückgabe zu nutzen. Sie sind also nicht an ein bestimmtes Café gebunden.


Kaffeebecher zum Mitnehmen nachhaltig: Kaffeebecher wiederverwenden

Möglicherweise nimmt das Lieblingscafé an keiner Pfandaktion teil oder das Bargeld reicht tatsächlich gerade so für den Kaffee ohne den Pfandbetrag – es gibt Umstände, da führt kein Weg um den Einwegbecher herum. Wer unnötigen mit dennoch vermeiden möchte, kann kreativ werden. Handelt es sich um einen Pappbecher, kann dieser im eigenen Haus wiederverwertet werden. Mit Pappbechern lässt es sich beispielsweise basteln. Ob als Geschenkverpackung, Adventskalender oder Spielzeug - wer ein wenig kreativ ist, findet sicherlich viele Verwendungsmöglichkeiten. Der Pappbecher kann auch wunderbar als erster Topf für junge Pflanzen verwendet werden. Besonders wenn es sich um einen kompostierbaren Becher handelt, ist dies eine großartige Methode, den Becher wiederzuverwenden. Der Becher kann dann ganz einfach in den Garten eingesetzt werden. Wer nicht sicher ist, ob der Becher kompostierbar ist, erfragt dies am besten in den Kaffee in die Mine erworben hat. Handelt es sich um einen besonders schön bedruckten Becher, macht er sich möglicherweise als Stifthalter oder Spardose auf dem Schreibtisch gut.


Es muss nicht immer ein Deckel sein

Wer um den Pappbecher nicht herumkommt, kann sich dennoch Gedanken um den Plastikdeckel machen. Auf einer hektischen Autofahrt Richtung Arbeit möchten die meisten Menschen sicherlich einen Deckel für den Becher haben. Bei einem gemütlichen Spaziergang ist dieser jedoch nicht unbedingt notwendig. Wer Müll vermeiden möchte, sollte daher kurz darüber nachdenken, ob der Plastikdeckel für den Becher wirklich unumgänglich ist.


Nachhaltig bedeutet umdenken – aber nicht kompliziert

Einen nachhaltigen Lebensstil zu führen, bedeutet häufig, um die Ecke zu denken. Das heißt aber noch lange nicht, dass es kompliziert werden muss. Oft sind einfache Antworten und Lösungen direkt vor der Nase. Mit ein wenig Kreativität kann auch der einfache Kaffeebecher zum Mitnehmen nachhaltig gestaltet werden. Dafür muss es nicht immer der Mehrwegbecher sein. Müll wird auch dadurch vermieden, dass Dinge wiederverwendet werden.


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